Natalia Matiz erfolgreich beim Ideenwettbeweb des BMBF Kolumbientags

Ziel des Kolumbientags des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) am 25./26. März in Bonn war es, die wissenschaftliche Kooperation zwischen Deutschland und Kolumbien zu stärken. Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs wurden insgesamt 38 Konzepte für binationale wissenschaftliche Workshops eingereicht, sechs Finalisten durften ihre Ideen am Kolumbientag vorstellen.

Natalia Matiz von der Universität Stuttgart überzeugte das Auswahlgremium mit dem Workshop "Bioökonomie in Deutschland und Kolumbien – neue Wertschöpfungsketten im Spannungsfeld der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG)“. Der Workshop initiiert eine stärkere Zusammenarbeit in der Nutzung landwirtschaftlicher Reststoffe und der Nachhaltigkeitsbewertung von Wertschöpfungsketten zwischen den Partnern im Forschungs-, Innovations- und Ausbildungscluster Bioökonomie Baden-Württemberg und einschlägigen kolumbianischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Firmen im Wirtschafts- und Entwicklungscluster Valle del Cauca. Das Konzept beinhaltet als Schwerpunkt auch die Kooperation in der Ausbildung und dem interdisziplinären Austausch junger Bioökonomie-Experten, aufbauend auf den Erfahrungen im BBW ForWerts Graduiertenprogramm in Baden-Württemberg.

Das BMBF wird den Workshop, der für den Herbst 2019 in Cali geplant ist, finanziell unterstützen.